„Wie heißt denn diese Pflanze? Die wächst bei mir auch!“, fragt so mancher Besucher. Es ist die Asiatische Kermesbeere! Die reifen, schwarz glänzenden Beeren stellen im Sommer ein beliebtes Vogelfutter dar und über die ausgeschiedenen Samen vermehrt sich die als Neophyt geltende Kermesbeere rasch. Der in den Beeren enthaltene Farbstoff soll zum Färben von Wein und Textilien verwendet worden sein, doch grundsätzlich gilt die Beere als giftig. Ein Sud aus zerstoßenen Samen soll gegen unliebsame Schnecken helfen! Aber zum Samensammeln kommt es bei mir nicht, die Vögel sind immer schneller. Ich lasse dieses dekorative Exemplar beim Eingang wachsen, alle anderen Keimlinge entferne ich, denn die Kermesbeere bildet im fortgeschrittenen Pflanzenwachstum eine riesige rübenartige Wurzel aus, die nur schwer zu entfernen ist. Lässt du eine Kermesbeere in deinem Garten wachsen??
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