Ein duftendes Sommergemälde... diesmal habe ich ein Bild aus Heu mit Rohrkolbenblättern gebunden und sommerliche Blumen und Kräuter mit eingewickelt... so kann man den Sommer nicht nur im Herzen, sondern auch im Haus bewahren!
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Aus der Kategorie „Was ich immer schon mal machen wollte!?“: Einen Hut flechten! Jetzt war es soweit! Ich habe aus Schwertlilienblättern ein etwa vier Meter langes Band in der Gürtelflechttechnik geflochten und dieses (auch mit Schwertlilienblättern) zusammengenäht. Eigentlich ganz einfach! Verziert habe ich ihn mit einer gezwirnten Schnur aus Taglilienblättern, in die ich Lavendel, Thymian, Rosen, Mutterkraut und Schafgarbe reingezwirnt habe. Für mein Erstlingswerk bin ich zufrieden!!! …und freue mich schon auf den nächsten Versuch… Und nur nebenbei: der nächste Workshop „Bänder flechten mit Blättern und Gräsern“ ist am Fr 13.9.2024 um 14 Uhr! Da geht sich zwar kein Hut aus, aber man kann mal den Grundstein für eine ausgewachsene Flechtleidenschaft legen. Alle Infos dazu findest du hier. Ich freue mich auf deine Anmeldung! Die Kranzbindesaison ist eröffnet! Mit dem Rückschnitt von meinem großen Rosmarinstrauch, Steinklee, Schafgarbe, Klatschmohnkapseln, Lein, Ampfer und verschiedenen Gräsern ist ein wunderbar duftender Kranz entstanden! Sammeln - wickeln - staunen! Die nächsten Termine für die Workshops „Blumen- und Kräuterkranz binden“ findest du hier. Ich freue mich auf deine Anmeldung!
Wow!!! So großartige Weidenobelisken sind beim gestrigen Workshop entstanden!!! Super habt ihr das gemacht, meine Lieben!!! Da können sich jetzt Gurken, Bohnen, Winden und alles was hoch hinaus will emporranken!!! Oder das eine oder andere Vögelein entdeckt das Geflecht irgendwie als Zuhause, denn ein Bub hat beim Vorbeigehen begeistert gerufen: „Schau Mama, die machen da Vogelhalterungen!“. Hihi… süß!!!
Du willst so einen Obelisken mal selber machen? Den nächsten Workshop dazu findest du hier!
Bevor die neuen Weiden geerntet werden, wollte ich die letztjährigen noch verarbeiten und habe eine Badewanne voll davon eingeweicht. Daraus sind in etlichen Flechtstunden diese fünf Werke entstanden. Ich habe verschiedene Flechttechniken, wie Französisches Seitengeflecht, Zick-Zack- und Wulsttechnik ausprobiert und bin recht zufrieden mit den Ergebnissen.
In Erinnerung an meinen Vater… er hat bis zu seinem Lebensende im Winter immer Besen gebunden! Hintaus gab es dafür ein Fleckerl auf dem Besenkraut (die Besen-Radmelde/Bassia scoparia) wuchs. Nach seinem Ableben wurde dieser Teil des Gartens aber anders genutzt. Als heuer im Frühling meine Mutter bei einem Gartenrundgang bemerkte: „Schau, da geht nach sovielen Jahren noch immer das Besenkraut auf!“, hab ich mir flugs einige winzige Keimlinge mitgenommen und zuhause kultiviert. Und so konnte ich nun drei kleine Besen binden! Ich habe sie mit einer selbstgezwirnten Schnur aus schmalblättriger Segge zusammengebunden und auf einen geschälten Drehweidenstock gesteckt. Am Ende des Stockes hab ich noch eine Schlaufe zum Aufhängen angebracht… und bin sehr zufrieden mit meinem Besen-Erstlingswerk! Und weil die paar Pflanzen viele Samen hervorgebracht haben, wird die Besenkultur - und damit auch mein Vater - nächstes Jahr weiterleben!😊
Dieses neue Körbchen habe ich mit Brennesselstielen und schmalblättriger Segge gebunden. Es ist immer wieder erstaunlich, wie stabil diese, mit der uralten Spiralwulsttechnik gebundenen, Körbe sind!!! Und man kann nahezu den ganzen Garten darin ein- und verwickeln! Wenn du Lust hast, auch einmal so einen Korb zu binden, dann melde dich für einen Workshop an!
Die Weidenkugeln aus Drehweide, in der Chaostechnik geflochten, waren meine Flechtwerke der ersten Stunde! Und ich mach sie noch immer so gerne! Mit dem Runden läuft‘s einfach rund!
Ein neuer Weidenkorb aus zweierlei Weidensorten mit einem Griff aus geschälter Drehweide… auf Kriechendem Fingerkraut-Teppich, das im Moment so wunderbar leuchtende Flecken in die Kräuterwiese zaubert!
Eigentlich wollte ich mein neues spiraliges Flechtwerk im Frühlingsgrün präsentieren, aber hier ist es nun im märchenhaften Schneeweiß von gestern Abend…
Meinem Weidenigel habe ich eine Verjüngungskur angedeihen lassen! Die Ohren wurden runderneuert (im wahrsten Sinne) und das Stachelkleid hab ich ausgebessert, das ist nun wieder schön stachelig. Jetzt ist der Igel fit für die neue Gartensaison!!!
Weil die Bäume noch so kahl sind, lass ich mal an meinen Ohren Blätter sprießen!!! Dafür hab ich getrocknete Blätter vom winterharten Yucca eingeweicht, in ganz dünne Fäden gerissen, verzwirnt und verhäkelt. Von der Farbe samt Marmorierung bin ich begeistert! Im Vergleich dazu hab ich auch eine braune Version aus Taglilienblättern gehäkelt, siehe Foto 3. …Frühlings- und Herbstedition…
Feiertagsfrisur oder Alltagstracht für Naturgartenliebhaberinnen??? Das Haarband aus Schwertlilienblättern ist für alle Anlässe geeignet! Habe aus gezwirnter Schwertlilie ein schmales Band in der Looping-Technik geflochten und mit einem schwarzen Nähgummi zusammengezogen...fertig ist das Naturgartenhaarteil! Was für eine Freude!!!
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AutorFreue mich, meine Gartenbegeisterung mit euch zu teilen und poste hier saisonelle Gartentipps, Deko-Ideen und Rezepte. Falls du Fragen dazu hast, schreib mir einfach! |