Susis Pflanzentausch
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Frohe Ostern mit zwiebelschalen-gefärbten Eiern!

10/4/2019

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Eier mit Zwiebelschale färben macht richtig Vorfreude auf Ostern, ist unkompliziert und frühlingshaft-kreativ und du erfreust dich beim Essen an schönen Eiern ohne Farbspuren.

Du benötigst:
  • Zwiebelschalen (die trockenen raschelnden Außenschalten) - am besten schon die Tage vor Ostern beim Kochen immer wieder zusammensammeln. Ich hab für meine Eier ca. 2/3 weiße Schalen und 1/3 rote Schalen gemischt - insgesamt hatte ich etwa zwei Hände voll
  • eine alte Strumpfhose, in ca. 10cm lange Schläuche geschnitten
  • frische Blüten, Blätter und Gräser
  • rohe Bio-Eier

Die Zwiebelschalen mit ausreichend Wasser ca. 30 min kochen. In der Zwischenzeit die rohen Eier vorsichtig mit den Blüten, Blättern oder Gräsern (evtl. mit Wasser anfeuchten, dann hält das besser am Ei) verzieren und dann mit einer alten Strumpfhose straff umhüllen und zubinden. Das erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl, aber mit etwas Übung (oder Hilfe deiner Lieben) wird's immer besser. Dann die umhüllten Eier in dem Zwiebelsud, mitsamt den Zwiebelschalen, ca. 8-10 min kochen.
Und jetzt kommt der spannende Augenblick: nachdem die Eier etwas abgekühlt sind, vorsichtig die Strupfhose aufschneiden und entfernen......aaaaahhhh!!! Schön, oder? Mit etwas Fett einschmieren, sodass die Eier schön glänzen und fertig ist die freudige Osterüberraschung!


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Frohe Weihnachten mit einem Recycling-Christbaum

29/12/2018

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Mit einem alten Christbaum kannst du allerhand machen - z.B. einen neuen!
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Habe aus meinem 2017er Christbaum eine Weiden-etagere geflochen, die im Sommer bereits den Pflanzentausch geziert hat, ohne einem bestimmten Verwendungszweck zu dienen. Kurz vor Weih-nachten, in Gedanken versunken, wie unser heuriger Alternativ-Christ-baum (ja, sowas gibt's!) ausschauen könnte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Na klar - der alte Christbaum wird der neue! So hab ich die Weidenetagere ins Wohnzimmer gestellt, mit Tannenzweigen belegt, aufgeputzt und mit einer Weidenkugel gekrönt.
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So wünsche ich euch, meine lieben Pflanzenfreunde, (verspätete) besinnliche Weihnachtsfeiertage und alles Gute für 2019! Möge es in jedem Sinne ein fruchtbringendes Jahr werden!
PS: nochmal kurz zum Eingangssatz: aus einem alten Christbaum kannst du WIRKLICH verschiedenes flechten, weil du die vorhandenen Zweige als (sehr stabilen) Flechtboden benützen kannst, z.B. kann daraus ein kleiner Hocker, ein Korb am Stiel, ein Vogelhaus, ein Sonnenschirm etc. werden. Also wenn du Lust hast daraus was zu flechten, dann schmeiß' den Baum nach Gebrauch nicht weg - wir können einen Workshop machen!
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Romantisches Windlicht mit duftender Kräuterkordel

21/7/2018

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Aus langfasrigen, getrockneten Blättern (z.B. Rohrkolben-, Taglilien- oder Schwertlilienblättern) kannst du schöne Kordeln zwirnen, die du für Deko-Zwecke nutzen kannst, oder um etwas anzubinden.

Hier habe ich in die Kordeln Lavendel, Oregano, Jungfer im Grünen, Schafgarbe, Klatschmohnkapseln und Frauenmantel mitverzwirnt und diese dann um Marmeladengläser, die mit Butterpapier umhüllt sind, gebunden. Das ergibt ein romantisches Windlicht das zart nach Kräutern duftet und ein schönes, gedämpftes Licht ausstrahlt. Perfekt für einen lauen Sommerabend!

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Probier es doch auch:

Sprühe die getrockneten Blätter mit einem Wasserzerstäuber kräftig ein, sodass die Blätter geschmeidig werden. Dann nimm zwei oder drei Blätter, falte sie in der Mitte und häng sie bei einem Haken oder Türschnalle ein. Den rechten Teil nimm in die rechte Hand und den linken Teil in die linke Hand. Nun drehe den rechten Strang mit der rechten Hand nach außen und lege diesen gedrehten Teil über den linken Strang. Der vormals linke Strang ist nun der rechte, den du wieder nach außen drehst und dann über den linken Strang legst... und immer so weiter... Wenn du schon geübt bist, dann probiere, kurze Kräuterstängel mitzuverzwirnen.
Ach, geht das nicht schön!!!?

Wenn die Blätter zu Ende gehen, oder zu dünn werden, dann verlängere den Strang rechtzeitig, indem du ein neues Blatt mitzwirnst. Wenn die Kordel lang genug ist, dann verknote das Ende und schneide die überstehenden Blätter ab.

Für das Windlicht ein Marmeladeglas mit weiter Öffnung (sodass du bequem ein Teelicht reinstellen kannst) mit  einem passend zurechtgeschnittenen Stück Butter- oder Pergamentpapier umhüllen und mit Klebestreifen befestigen. Aufpassen, dass das Papier nicht über die Öffnung drüber- oder hineinsteht, damit es auf keinen Fall Feuer fangen kann!

​Dann deine wunderschöne gezwirnte Schnur um die Öffnung binden, ein Fläschchen Wein kühl stellen und auf die Dämmerung warten...

Wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren!
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Palmbuschen-Binden

24/3/2018

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Beim Palmbuschen-Binden gibt es, je nach Region, viele verschiedene Traditionen. Unser Schöngraberner Palmbuschen (so wie ihn die Mama immer macht ;-) geht so:

Man schneidet die Palmkatzerl rechtzeitig, wenn die Katzerl noch Katzerl sind und noch keine "Kodan" (Kater). Am Tag vorm Palmsonntag ist das meist schon zu spät! Die Zweige warten dann an einem trockenen, kühlen Ort (z.B. Garage) auf ihren Auftritt. Kurz vorm Palmsonntag wird dann der Buschen gebunden. Dazu benötigt man zusätzlich kleine Zweige von Buchs, Immergrün, Zeder, Wacholder, Efeu, Haselnuss.

Für den Griff wird die Rinde vom unteren Teil des Zweiges (ca.  12 cm) mit einem Messer abgeschält. Dann schneidet man mit dem Messer einen kleinen Querschlitz in das untere Ende des Zweiges. (In diesen Schlitz wird dann der Fadenbeginn und das Fadenende eingezwickt. Das ist eine einfache aber sehr effiktive Befestigungsmethode.) Nun drapiert man die kleinen Zweige Buchs, Wacholder etc. rund um den Zweig. Mit der freien Hand zwickt man den Fadenanfang (ich hab ein Häkelgarn genommen) in den Schlitz und wickelt spiralförmig bis nach oben zu den Buchszweigen. Dort wickelt man einigemale fest herum und wickelt dann wider spiralförmig nach unten und zwickt das Ende des Fadens wieder in den Schlitz. Schon ist ein Palmzweig fertig. Dies wiederholt man sooft, bis man die gewünschte Anzahl erreicht hat und bindet dann die Zweige mit einem Spagat zusammen. Der obere Teil der Zweige wird meist mit einer schönen Schleife verziert und der Griff mit Krepppapier umwickelt. 

Der Buschen wird am Palmsonntag in der Kirche gesegnet und dieser Segen kehrt dann mit dem Buschen ins Haus ein. Die einzelnen Zweige können dann in verschiedenen Zimmern, Gebäuden oder auch Fahrzeugen aufgesteckt werden.
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Brennesselkörbchen

20/3/2018

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Habe jetzt endlich mein, bereits im Sommer begonnenes, Brennnesselkörbchen fertig-gebunden. Also sind diese winterlichen Märztage ja doch zu was gut!

Der Boden war schon etwas verwittert, aber sehr stabil. Die im Herbst getrockneten Brennnessel habe ich nun mit einem Wasserzerstäuber eingesprüht, damit sie wieder biegsam werden und dann verarbeitet. Sie geben einen schönen dunkelgrünen Kontrast zum Boden. Die letzte Reihe, die aus  Blättern vom Rohrkolbenschilf gebunden ist, hebt sich farblich auch nochmal hübsch ab. 

Also der passende Brotkorb für die nächste Lehmofen-Aktion ist gesichert!



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Lavendelstab weben - Workshop vom 6.7.2017

19/7/2017

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Für einen wunderbar duftenden Lavendelstab benötigst du:
  • 30 lange Lavendelstiele - frisch oder getrocknet (getrocknete Stiele ca. 1/2 h vorher mit einem Wasserzerstäuber besprühen, dann werden sie wieder biegsam)
  • 2,5 m langes Satin- oder Chiffonband ca. 3 - 5 mm breit
  • passende Nadel

Jetzt geht's los: 
Die Lavendelstiele bündeln und mit dem Band vor dem Blütenansatz fest zusammenbinden. Dann vorsichtig einen Stiel nach dem anderen über die Bandkante nach unten biegen und gleichmäßig verteilen. 

Mit der Nadel nun unter zwei Stiele und über zwei Stiele und so weiter weben. Die ersten zwei Reihen sind etwas mühsam, aber sobald du den Anfang geschafft hat geht's viel leichter, der Stab wird immer kompakter. Das Band schön straff halten, vor allem wenn du frischen Lavendel verwendest, da er ja noch trocknet.

Soweit weben, bis alle Blüten bedeckt sind.


Ab der Stelle, wo sich der Stab wieder verjüngt, ändere ich den Rhythmus auf unter einen Stiel und über einen Stiel, weil der Stab dann kompakter wird.

Dann das Band mit ca. 20 cm Überlänge abschneiden. Mit dem restlichen Band und mit dem Webband eine schöne Masche binden - fertig!


Danke an alle die beim Workshop da waren und so fleißig gewebt haben! Das habt ihr super gemacht!!!



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Flechtereien

9/3/2017

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Im Winter lässt sich so manches Schöne flechten....

Hier die fertige Tasche aus Rohrkolbenbändern, wie schon im Blog vom 21.1.2017  angekündigt. Das 4,5m lange Rohrkolbenflechtband hab ich mit einem Leinenfaden zusammengenäht und abschließend noch die Henkel aus gezwirnten Rohrkolbenblättern befestigt. Die Näharbeiten waren fast aufwendiger als das Flechten... aber es hat sich gelohnt. Bin sehr stolz auf das Täschchen!

Von meinem Onkel Leo hab ich netterweise wieder Goldweidenruten bekommen. Vielen Dank, Onkel! Diese Weidenart eignet sich sehr gut zum Flechten und die hellgrüne, fast gelbe Färbung und die rötlichen Spitzen der Ruten ergeben wunderschöne Effekte im Flechtwerk. Werden die Körbe dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt verfärben sich die Ruten  braun, aber im Innenbereich bleiben die Ruten gelblich.

Falls du Ableger dieser Weidenart brauchst - bitte melden.

Und zu guter Letzt noch ein buntes Misch-Masch aus Flechtereien. Der große Korb ist aus Goldweide und Wassertrieben meines Apfelbaumes geflochten. Die braunen Weidenkugeln hab ich aus Drehweide und die rote Kugel aus Hartriegel geflochten. Hartriegel ist zwar etwas bockiger beim Flechten als Weiden, aber mit etwas Geduld erzielst du auch schöne Ergebnisse!

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Bänder flechten mit Rohrkolbenblätter

21/1/2017

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In meinem Mini-Teich wachsen Rohrkolben und das schaut im Winter so aus =>

Wenn ich im Frühjahr die vertrockneten Blätter abgeschnitten habe, war ich immer wieder über deren Reißfestigkeit erstaunt.

Diese Eigenschaft kann man sich zunutze machen und die Blätter zum Flechten von Schnüren und Bändern verwenden!

Hier hab ich ein ca. 5cm breites Band geflochten, aus sieben Strängen. Das Band ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch sehr stabil und reißfest =>

Wenn ich ca. 4,5m geflochten habe will ich daraus eine Tasche nähen....mal sehen....Blog dazu folgt...

Die Anleitung dazu entnehme ich dem Buch "Flechten mit Naturmaterial" von Jette Mellgren - ist sehr zum empfehlen!

Du kannst natürlich auch dünnere Bänder flechten - aus drei Strängen - und diese zum An- oder Zusammenbinden von Stauden etc. verwenden.

​Oder du packst ein Geschenk alternativ und ressourcenschonend  in Zeitungspapier ein und verzierst es mit einem selbstgeflochtenen Naturband.

​Tipp: Beim Flechten die Blätter immer wieder mit einem Wasserzerstäuber besprühen, damit  sie geschmeidig bleiben und nicht abbrechen.

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Körbe aus Kräutern selber binden

25/7/2016

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Aus Kräutern kannst du nicht nur herrliche Gerichte, Getränke und natürliche Heil- und Pflegemittel zaubern, sondern auch dekorative und duftende Körbe.
 
Habe als Erstlingswerk ein Körbchen aus Zitronenmelisse probiert, da diese heuer sehr üppig gewachsen ist.
 
Dafür die Zitronenmelissenstängel möglichst lang abschneiden und an einem schattigen Ort zum Trocknen aufhängen. Die getrocknete Melisse dann zu einem (etwa daumendicken) Strang bündeln, je nach Wunsch oval- oder kreisförmig aneinanderwickeln und mit einem passenden Faden aneinandernähen. Sollten die Kräuter zu trocken sein und leicht abbrechen, dann besprühe sie mit Wasser und warte ca. 30 Minuten bis sie wieder geschmeidiger sind. Der Kräuterstrang soll gleichmäßig dick sein und muss natürlich immer wieder verlängert werden (Kräuterstängel in die Mitte des Stranges nachschieben). Hat das Körbchen die gewünschte Form, vernähe die Abschlussreihe doppelt kreuzweise, damit die notwendige Stabilität erzielt wird, und schon ist das Körbchen fertig!
 
Für das Lavendelkörbchen – siehe Foto - hab ich gleich die frischen Stängel, ohne sie zuvor zu trocknen, verarbeitet.
 
Sehr schöne Beschäftigung für laue Sommerabende…

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Zitronenmelisse
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Lavendel
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Schafgarbe
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Weiden flechten - hol dir den Garten ins Haus!

5/1/2016

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"Auch die (Winter-) Pause gehört zum (Garten-) Rhythmus", meinte (teilweise) Stefan Zweig, aber ganz ohne "Gartenfeeling" geht's im Winter auch nicht.

Um die Gartensehnsucht zu stillen, schneide ich möglichst lange, dünne Weidenzweige ab, setz mich abends vor meinen wohlig knisternden Holzofen und flechte drauflos. Meistens entstehen dabei Weidenkugeln, doch um meinen Flechthorizont zu erweitern, hab ich nun  (mithilfe des Buches "Weiden flechten" von Birgit Ostergaard-Jensen) auch verschiedene Körbchen ausprobiert.

Ein recht einfaches Körbchen entsteht mithilfe einer Kartonscheibe: zeichne einen ca. 14cm großen Kreis auf einen Karton und bohre 17 Löcher in gleichmäßigen Abständen, durch die du ca. 80cm lange Weidenruten steckst. Ein Drittel der Länge bindest du unten zusammen - siehe Foto. Dann kannst du drauflos flechten. Einmal vorne, einmal hinten - wie beim Weben.
Zwischendurch achtest du darauf, dass der Korb schön rund wird, und schiebst die Ruten immer wieder fest aneinander, damit das Körbchen dicht wird.

Hast du die gewünschte Höhe erreicht, flechtest du für den Abschluss eine senkrechte Rute (= Stake) einmal vor/rück/vor, dann die nächste Stake vor/rück/vor. Die letzte Stake steckst du in den Knick der ersten umgebogenen Stake, so dass das Muster gleich bleibt. Die überstehenden Enden schneidest du einfach ab.

Für den Boden entfernst du den Karton und nimmst eine Stake, zählst sechs Staken nach rechts und legst diese zwischen die sechste und siebente Stake ab. Mit der nächsten verfährst du genauso und so weiter. Wenn es nicht mehr möglich ist, die Stake in einen Zwischenraum zu legen, zählst du dennoch wie gewohnt weiter und steckst sie in das entsprechende Loch und dann nach oben in den Zwischenraum, sodass das Muster - siehe Foto - erhalten bleibt.

Mit der gleichen Systematik entstehen auch Vogelhäuschen oder dekorative Tüten.

Hast du dein Werk vollendet, wirst du begeistert sein, dass aus einem einfachen Bund Zweige so etwas schönes entstehen kann.

Komm, flechte mit!
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Stimmungsvolles Kerzenlicht mit gepressten Blüten & Blättern

18/11/2015

 
Pflücke einige schöne Blüten, Blätter und Gräser und lege sie zum Pressen sorgfältig in ein Buch. Die Buchseiten können beim Trocknen etwas wellig werden, also verwende nur ein Buch, bei dem dich das nicht stört.
Beschwere das Buch und gedulde dich 2-3 Wochen.

Dann schneide ein Stück Pergament- oder Butterpapier so zu, dass es genau um dein auserwähltes Gurkenglas pass. Lass oben ca. 5cm überstehen. Beklebe das Papier mit den gepressten Blüten und Blättern, ummantle das Glas damit und verklebe die offene Seite. Nun bindest du um den Glashals Bast und verzierst ihn z.B. mit dünnen Drehweidenzweigen und Hagebutten.

Dieses Licht versüßt dir so manchen Winterabend und lässt dich in vergangenen und zukünftigen Gartenträumen schwelgen!

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Die prächtigen Farben des Herbstes....

28/9/2015

 
Der Herbst zählt mit seinen herrlich satten Farbein zu einer meiner vier Lieblingsjahreszeiten ;-)

Wenn du mit offenen Augen die Natur betrachtest, entdeckst du wunderschöne Materialien zum Basteln, für Gestecke, Tischdekoration oder Geschenke.

Die Samenstände von verblühten Sonnenblumen und Sonnenhut  kommen bei meinem gefüllten Weidenstanitzel noch einmal so richtig zum Einsatz. Lampionblumen leuchten schon von Weitem (behalten ihre schöne Farbe aber nur bei indirektem Licht). Hagebutten, Gartenamarant und fette Henne runden das Ganze ab.

Es gibt noch tausende andere Möglichkeiten. Lass deiner Fantasie freien Lauf!

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Kugel-Kurs

25/5/2015

 
Oft werde ich gefragt, wie man so eine Weidenkugel fertigt. Hier nun die bebilderte Anleitung zum selber flechten.

Also man nehme:
  • etliche dünne, biegsame Weidenzweige (falls sie zu trocken sind, dann einige Tage vorher einwassern, oder auf Regenwetter warten)
  • etwas Fingerfertigkeit und Augenmaß
  • viel Geduld

    Zuerst formst du einen Ring in der gewünschten Kuglegröße, den du mit dünnen Weidenzweigen solange umwickelst, bis er stabil ist.

    Dann stichst du mit einem Zweig quer durch den Ring und formst einen zweiten Ring in die andere Richtung, dann einen dritten und schließlich den vierten Ring, den "Äquator".

    Somit hast du schon das Grundgerüst für deine schöne Kugel. Dieses verwebst du nun solange, bis die Kugel schön dicht und rund ist und dir gefällt!

    Kein Draht - keine Schnur - Weide pur!!!

    Einfacher für den Anfang und zum Üben ist natürlich ein Kranz:
    einen Weidenring solange umwickeln, bis er die gewünschte Stärke erreicht hat. Wegstehende Zweigenden immer wieder mitflechten zum fixieren.


    Probier's aus und schick mir ein Foto von deinem Kunstwerk! Würde mich freuen!
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    Freue mich, meine Gartenbegeisterung mit euch zu teilen und poste hier saisonelle Gartentipps, Deko-Ideen und Rezepte. Falls du Fragen dazu hast, schreib mir einfach!

    Willst du glücklich sein, dann gehe in den Garten!

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