Susis Pflanzentausch
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Kräuterkörbe binden - Workshop vom 13.7 und vom 27.7.2017

20/7/2017

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Bei unseren Workshops sind wunderschöne und duftende Körberl entstanden, die sicher noch lange viel Freude bereiten! Super habt ihr das gemacht, meine Damen!
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Workshop vom 13.7.2017:

Workshop vom 27.7.2017:

Weitere Infos über Kräuterkörbe findest du hier.

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Lavendelstab weben - Workshop vom 6.7.2017

19/7/2017

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Für einen wunderbar duftenden Lavendelstab benötigst du:
  • 30 lange Lavendelstiele - frisch oder getrocknet (getrocknete Stiele ca. 1/2 h vorher mit einem Wasserzerstäuber besprühen, dann werden sie wieder biegsam)
  • 2,5 m langes Satin- oder Chiffonband ca. 3 - 5 mm breit
  • passende Nadel

Jetzt geht's los: 
Die Lavendelstiele bündeln und mit dem Band vor dem Blütenansatz fest zusammenbinden. Dann vorsichtig einen Stiel nach dem anderen über die Bandkante nach unten biegen und gleichmäßig verteilen. 

Mit der Nadel nun unter zwei Stiele und über zwei Stiele und so weiter weben. Die ersten zwei Reihen sind etwas mühsam, aber sobald du den Anfang geschafft hat geht's viel leichter, der Stab wird immer kompakter. Das Band schön straff halten, vor allem wenn du frischen Lavendel verwendest, da er ja noch trocknet.

Soweit weben, bis alle Blüten bedeckt sind.


Ab der Stelle, wo sich der Stab wieder verjüngt, ändere ich den Rhythmus auf unter einen Stiel und über einen Stiel, weil der Stab dann kompakter wird.

Dann das Band mit ca. 20 cm Überlänge abschneiden. Mit dem restlichen Band und mit dem Webband eine schöne Masche binden - fertig!


Danke an alle die beim Workshop da waren und so fleißig gewebt haben! Das habt ihr super gemacht!!!



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Kreativ-Sommer-Programm

20/6/2017

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Lade euch sehr herzlich zum Kreativ-Sommer beim Pflanzentausch ein! Die lauen Sommerabende sind ideal, um unterm alten Nussbaum und in gemütlicher Runde schöne Werkstücke zu erschaffen, die dir den Sommer das ganze Jahr über ins Haus holen!  Komm und mach mit!
  • Jeden Donnerstag im Juli und August (ausgenommen 20.7.) um 18 Uhr beim Pflanzentausch. Findet nur bei trockenem Wetter statt. Sollte ein Termin ausfallen, hängen wir ihn im September dran.
  • Bitte benötigte Materialien selbst mitnehmen - falls du etwas brauchst, bitte um Info bei der Anmeldung, dann besorge ich etwas.
  • Anmeldung unter susanne.mitas@gmx.at (max. 10-12 Teilnehmer)
  • Teilnahme frei - Spendenmöglichkeit vorhanden​
  • für Stärkung - Getränke und Imbiss - ist gesorgt

6.7.17 Lavendelstab weben: Bitte lange frische Lavendelstängel (30 Stück/Stab), ein ca. 2,5m langes und ca. 6mm breites (evtl. durchsichtiges) Satinband und eine passende stumpfe Nadel mitnehmen . 

13.7.17 Kräuterkörbe binden I: aus Lavendel, Zitronenmelisse, Brennessel, Schafgarbe, Oregano, Minzen, Gräsern (alles was sich biegen lässt).
Bitte dicken Bindfaden/Spagat, passende Nadel und getrocknete oder angetrocknete Kräuter mit möglichst langen Stielen selbst mitbringen. 

siehe auch Blog: Körbe aus Kräuter selber binden

20.7.17: Urlaub - dieser Donnerstag ist frei ;-)


27.7.17 Kräuterkörbe binden II: wie oben

3.8.17 Malen I: für alle die Lust aufs malen haben, aber keine Zeit dafür finden (mir geht's halt so...). Bitte Papier/Leinwand und Malsachen selber mitbringen. Dann malen wir einfach drauflos.... das wird super!

10.8.17 Malen II: wie oben

17.8.17 Upcycling - Häkeln mit Stoffstreifen aus alten Kleidungsstücken: daraus lassen sich tolle Werkstücke zaubern, z.B. Taschen, Schüsserl, Schlapfen, Teppiche.... Bitte alte Kleidungsstücke zum Zerschneiden (dehnbare Stoffe sind gut geeignet), Schere und dicke Häkelnadel mitbringen.


24.8.17 Upcycling - Häkeln mit Stoffstreifen aus alten Kleidungsstücken II:  wie oben

31.8.17 Weidenkugel flechten: Bitte dünne entblätterte Weidenzweige (am besten Drehweide) und Gartenschere mitnehmen. Siehe auch Blog: Kugel-Kurs

Freue mich schon sehr auf Dich und unser gemeinsames Tun!
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duftender Lavendelstab
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Oregano-Körbchen
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Aloe Vera - Öl auf Leinwand
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Schlapferl aus alten T-Shirts
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Kugeln aus Drehweide
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Kräuter-Praxistag vom 18.5.2017

28/5/2017

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Was tun mit Mutterkraut, Quendel, Ysop & Co?

vielen Dank für euer Kommen zum Kräuter-Praxistag und für das schöne Beisammensein!

​Hier wie besprochen die Rezepte und Infos:

Mutterkraut: zur Vorbeugung von Migräne und Beseitigung von Kopf- und Menstruationsschmerzen. Die etwas bitter schmeckenden Blätter und Blüten können frisch (z.B. auf einem Butterbrot) oder getrocknet (für Tee) verwendet werden. Sät sich immer wieder von allein aus, ist auch hübsch im Blumenbeet (Blüten ähnlich wie Kamille).

Quendel (wilder Thymian): Hilft, wenn festsitzender Schleim gelöst werden soll, bei Husten und Bronchialleiden. Unterstützt die Verdauung. Passt als Gewürz gut zu Hühnergerichten, Wild, Fisch, Gemüse und Erdäpfeln. Wächst auf trockenen, kargen Böden, rosa blühender Bodendecker.
Erdäpfel-Quendel-Aufstrich: zwei mittelgroße Erdäpfel (am Vortag gekocht) reiben, mit einem halben Becher Sauerrahm und einem Schuss Schlagobers verrühren. Mit gehacktem Zwiebel, fein gehacktem Quendel, Salz und Pfeffer würzen.


Ysop: wirkt schleimlösend, blutdrucksteigernd, schweißhemmend und stärkt die Nerven. Blüht schön blau im Sommer und wird von Bienen sehr gerne besucht (wird deshalb auch Bienenkraut genannt)
Linsen-Ysop-Salat: eine Tasse Beluga- oder Berglinsen mit einem Lorbeerblatt kochen und lauwarm auskühlen lassen, mit kleingehacktem Zwiebel, Balsamico Essig, nussigem Kürbiskernöl (am besten von Rudi Bauer aus Obermixnitz ;-), Salz, Pfeffer und feingehacktem Ysop vermengen.


Salbei: der Alleskönner unter den Heilkräutern! Wirkt entzündungshemmend, keimtötend, magenstärkend, wundheilend.... Ich kaue immer wieder rohe Blätter - und spüre die Wirkung...  "Wer auf Salbei baut - den Tod kaum schaut" heißt es in alten Büchern.
Salbeibutter: junge Salbeiblätter fein hacken und mit weicher Butter (ca. ½ h vorher vom Kühlschrank rausstellen) einrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Liebstöckel: wirkt
hormonsteigernd! (daher der Name), harntreibend, magenstärkend und appetitanregend 
Liebstöckel-Pesto: junge gehackte Liebstöckelblätter mit hochwertigem Öl, Salz und Sonnenblumenkernen mit dem Pürierstab zerkleinern bis eine cremige Masse entsteht. Super für Nudeln, Risotti und  Aufstriche  geeignet.

Zitronenmelisse: wirkt belebend, nervenstärkend und kräftigend
Zitronenmelissen-Bowle: Zitronenmelisse grob hacken und mit einer Flasche Weißwein und zwei Löffel Honig ansetzen und ca. 3 Stunden ziehen lassen. Melisse rausfischen und mit Sekt oder Mineralwasser aufspritzen und genießen.

Estragon: wirkt appetitanregend, verdauungsfördernd und harntreibend
Estragon-Senf: 200ml Wasser und 150ml Essig aufkochen und 1 EL Salz zugeben. Auskühlen lassen und 2 EL Honig (oder auch mehr, wenn du süßen Senf willst) dazugeben.  250g gelbe Senfkörner in ein Mixgefäß geben, die Marinade darübergießen. Kurz stehenlassen (ca. 10min)  und dann mit dem Pürierstab mixen bis eine cremige Masse entsteht (dauert ein bisschen). Mit frisch geriebenem Kren und gehackten Estragonblättern würzen.

Kräuterzopf: Vollkornbrotteig aus 500g Vollkornmehl, einem Packerl Germ, 1 gestrichenen EL Salz, Koriandersamen und einem großen geriebenen Erdäpfel (am Vortag gekocht) zubereiten und gehen lassen. In der Zwischenzeit ein Kräuterpesto herstellen aus (Wild-)Kräutern, die dein Garten gerade bietet (ich hab Brennessel, Schafgarbe, Petersil, Ysop, Liebstöckel verwendet). Kräuter klein hacken und mit Öl und Salz pürieren. Den fertigen Teig ausrollen, mit dem Pesto bestreichen und mit getrockneten und frischen Paradeiserstücken bestreuen. Einrollen, einmal der Länge nach durchschneiden und dann mit der Schnittfläche nach oben zusammenflechten. Das ist ein bisserl eine Patzerei (vor allem wenn der Teig weich ist). Du kannst auch die ungeschnittene Rolle backen - ist genauso köstlich.


Zwiebel-Nuss-Aufstrich: siehe Blog rezepte-von-der-pflanzentausch-saisoneroffnung-am-2642015.html

Viel Freude und gutes Gelingen beim Kräuteln!
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Saisoneröffnung "Tausch & Plausch" am 7.5.2017

13/5/2017

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Schön war's!!! Das sonnige Wetter (mit kurzem Erfrischungs-Schauer), die netten Besucher, die fröhliche Stimmung, die köstlichen Kuchen & Aufstriche, das frischgebackene Lehmofenbrot, der fruchtige Wein, die unzähligen Tauschpflanzen, die interessanten Gespräche, der Igel der auch mit dabei sein wollte (vielleicht kann mir jemand ein Foto von ihm schicken) - es hat einfach alles gepasst!!
Vielen Dank an alle die da waren und die mitgeholfen haben! Ihr seid super! 
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Es schließt sich der Kreis....

20/4/2017

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Unser Pflanzentausch-Tisch (übrigens von Rudi selbst getischlert!) hat Zuwachs bekommen.....

Rudi hat zwei sehr robuste und stabile Bänke aus einem Eichenbaum rausgeschnitten (mit seiner selbstgebauten Alaskan Mill) und mit spontaner Hilfestellung von Familie und Freunden auch gleich fachgerecht aufgestellt.

​Vielen Dank für eure  Hilfe und den lustigen Abendausklang!!!
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Einladung zum Kräuterpraxis-Tag am 18.5.2017 um 18 Uhr

20/4/2017

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Was tun mit Mutterkraut, Quendel, Ysop & Co?

  • Kräuter-Rundgang durch den Garten mit kurzen Erläuterungen und Erfahrungen zu den
    über 60 vorhandenen verschiedenen Kultur- und Wildkräutern
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  • Verkostung von selbstgemachten Kräuterschmankerln (Tee, Brot, Aufstriche, Pesto, Öl, Likör, Senf, Sirup, etc.)

Dauer: ca. 1 Std

Im Anschluss gemütliches Beisammensein und Erfahrungsaustausch

Teilnahme frei - Spendenmöglichkeit vorhanden (falls es dir gefallen/geschmeckt hat ;-)

Bitte um Anmeldung per Mail an susanne.mitas@gmx.at - max. ca. 10 Teilnehmer

Freue mich wenn du dabei bist!


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Palmbuschenbinden am 7.4.2017

19/4/2017

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Trotz sehr unwirtlicher Temperaturen haben sich etliche motivierte und unbeirrbare Palmbuschenbinderinnen zusammengefunden und gemeinsam schöne Buschen kreiert und Erfahrungen über verschiedene Bindweisen und Bräuche ausgetauscht. Bei heißem Tee und frisch gebackenem Brot aus dem Lehmofen konnten wir uns etwas aufwärmen.
​Vielen Dank fürs Kommen! 

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Weidenhaus samt Interieur

30/3/2017

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Vergangenes Jahr hab ich mein 5-Jahresprojekt "Weidenhaus" begonnen. 

Alle Weidenruten, die für das Flechten von Körben zu dick waren hab ich kreisförmig im Durchmesser von ca. 2,5m in die Erde gesteckt und den Eingang  mit knorrigen Holunderästen markiert. Dann wird sämtliches Geäst, das einigermaßen biegsam ist, verflochten. Außer Weiden sind das z.B. auch Flieder, Hartriegel, Wassertriebe vom Apfelbaum etc. Unglaublich wieviel Material man dabei verbrauchen kann => eine echte Konkurrenz zum Häcksler so ein Weidenbau!
Heuer bin ich schon auf einer Höhe von ca. 1,3m. Nächstes Jahr erhöhe ich dann auf 2m und die folgenden zwei Jahre beschäftige ich mich mit dem Dach.... 

Als ersten Einrichtungsgegenstand hab ich schon einen mobilen Tisch geflochten, der, wenn die Weiden angewachsen sind, auch noch erweitert werden kann.
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Hügelbeet => Gartenresteverwertung & Nährstoffquelle

28/3/2017

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Das Frühjahr ist der optimale Zeitpunkt um ein Hügelbeet anzulegen!

Grabe ein ca. 2-Spaten-tiefes Loch im gewünschten Ausmaß. Meines ist ca. 2m x 0,75m groß.

Dann befüllst du das Loch mit Ästen, Strauchschnitt, Staudenresten, Laub etc. - quasi allem was beim Frühjahrsputz im Garten angefallen ist.

Unten kommen die groben Sachen rein und dann die immer feineren. Da passt eine Menge rein!

Zum Verdichten springst du auf dem Biohaufen fröhlich herum - das bringt den Kreislauf ordentlich in Schwung. Die Nachbarn schau'n ein bisserl schräg? Macht nix - lade sie zum Mithüpfen ein!

Zu guter Letzt bedeckst du den Haufen wieder mit der Aushuberde und zusätzlich mit Kompost. 

Das Hügelbeet stellt nun eine wahre Nährstoffquelle für deine Gemüsepflanzen dar. Die Gartenreste verrotten langsam und geben in den nächsten Jahren sukzessive Nährstoffe ab. Zusätzlich gewinnst du - zumindest in den ersten Jahren - durch die Hügelform Oberfläche zum Bepflanzen. 

Nach ca. 4-5 Jahren wird alles verrottet und vom Hügel nichts mehr zu sehen sein.

Spätestens dann ist es wieder an der Zeit über ein neues (Hügelbeet-) Projekt nachzudenken.


Meine Hausamsel hatten eine Riesenfreude wegen der plötzlichen Unmenge an verfügbaren Regenwürmern...

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Flechtereien

9/3/2017

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Im Winter lässt sich so manches Schöne flechten....

Hier die fertige Tasche aus Rohrkolbenbändern, wie schon im Blog vom 21.1.2017  angekündigt. Das 4,5m lange Rohrkolbenflechtband hab ich mit einem Leinenfaden zusammengenäht und abschließend noch die Henkel aus gezwirnten Rohrkolbenblättern befestigt. Die Näharbeiten waren fast aufwendiger als das Flechten... aber es hat sich gelohnt. Bin sehr stolz auf das Täschchen!

Von meinem Onkel Leo hab ich netterweise wieder Goldweidenruten bekommen. Vielen Dank, Onkel! Diese Weidenart eignet sich sehr gut zum Flechten und die hellgrüne, fast gelbe Färbung und die rötlichen Spitzen der Ruten ergeben wunderschöne Effekte im Flechtwerk. Werden die Körbe dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt verfärben sich die Ruten  braun, aber im Innenbereich bleiben die Ruten gelblich.

Falls du Ableger dieser Weidenart brauchst - bitte melden.

Und zu guter Letzt noch ein buntes Misch-Masch aus Flechtereien. Der große Korb ist aus Goldweide und Wassertrieben meines Apfelbaumes geflochten. Die braunen Weidenkugeln hab ich aus Drehweide und die rote Kugel aus Hartriegel geflochten. Hartriegel ist zwar etwas bockiger beim Flechten als Weiden, aber mit etwas Geduld erzielst du auch schöne Ergebnisse!

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Bänder flechten mit Rohrkolbenblätter

21/1/2017

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In meinem Mini-Teich wachsen Rohrkolben und das schaut im Winter so aus =>

Wenn ich im Frühjahr die vertrockneten Blätter abgeschnitten habe, war ich immer wieder über deren Reißfestigkeit erstaunt.

Diese Eigenschaft kann man sich zunutze machen und die Blätter zum Flechten von Schnüren und Bändern verwenden!

Hier hab ich ein ca. 5cm breites Band geflochten, aus sieben Strängen. Das Band ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch sehr stabil und reißfest =>

Wenn ich ca. 4,5m geflochten habe will ich daraus eine Tasche nähen....mal sehen....Blog dazu folgt...

Die Anleitung dazu entnehme ich dem Buch "Flechten mit Naturmaterial" von Jette Mellgren - ist sehr zum empfehlen!

Du kannst natürlich auch dünnere Bänder flechten - aus drei Strängen - und diese zum An- oder Zusammenbinden von Stauden etc. verwenden.

​Oder du packst ein Geschenk alternativ und ressourcenschonend  in Zeitungspapier ein und verzierst es mit einem selbstgeflochtenen Naturband.

​Tipp: Beim Flechten die Blätter immer wieder mit einem Wasserzerstäuber besprühen, damit  sie geschmeidig bleiben und nicht abbrechen.

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Der Pflanzentausch im Winterrausch

21/1/2017

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Meine Tochter Laura hat am 2.1.2017 um 13:00 Uhr dieses herrliche Bild aufgenommen!
Ein Traum in Weiß....

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Hagebutte (Hetschebetsch): Augen- und Gaumenschmaus

21/1/2017

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Hagebutten sind im Herbst und Winter ein wunderschöner Farbtupfen und - nicht nur für die Vogelwelt - ein wahrer Vitaminquell.

Um dich bei einem ausgiebigen Winterspazierganz zu stärken, drück die Hagebutte (es muss schon mal ordentlich gefroren haben) vorsichtig mit den Fingern zusammen, dann kommt das herrlich süße und gehaltvolle Mus wurstförmig raus. Einfach abschlecken bzw. auszuzeln. Du spürst die Kraft, die darin steckt! Macht nix wenn die Finger dabei pickig werden.

Hagebuttentee:
Sammle schöne Hagebutten und lass die zerdrückten Hetscherln kurz mit dem Teewasser aufkochen, dann ca. 10 Minuten ziehen lassen => die rot-goldene Farbe des Tees wärmt schon beim Hinschauen!

Hagebuttenelexier:
Ca. 500g gereinigte und (zumindest großteils entkernte) Hagebutten mit 0,75l Hochprozentigem, 3 EL Honig (je nach Geschmack auch mehr), Zimtstange und einigen Nelken ca. 8 Wochen ziehen lassen. Danach abseihen und in eine schöne Flasche füllen.

​Duftet und schmeckt herrlich und stärkt deine Abwehrkräfte!
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Gemütlicher Saisonausklang am 26.10.2016

31/10/2016

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Vielen, vielen Dank an alle, die zum Gelingen des Abschlussfestes und dieser wunderschönen Pflanzentausch-Gartensaison beigetragen haben! Ich freu mich schon auf 2017!

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Weidenkugel-Workshop vom 30.9.2016

3/10/2016

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An so einem traumhaften Tag können nur traumhafte Werke entstehen! Ihr wart super, meine Lieben!!!!
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Das erste Lehmofenbrot

3/10/2016

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Am 24.9.2016 war es soweit!!!!

Der Lehmofen war - nach einigen vorhergehenden "kleineren" Beheizungen mit wenig Holz - reif für die erste intensive Befeuerung inklusive Backvorgang!

Die vier entfachten Scheiter waren nach ca. 1 Stunde abgebrannt (der Rauch zieht übrigens tadellos durch die (einzige) Öffnung ab). Dann hab ich die Glut beiseite geräumt und die vorbereiteten Bio-Dinkel-Vollkorn-Teiglinge eingeschoben. Nach 1h15min war das Brot durchgebacken, duftete herrlich und hatte eine dicke, resche Kruste!

Spontan fand sich so mancher Verkoster ein und mit Knoblauchöl und einem guten Glaserl Wein wurde das Brot bestaunt, beschnuppert und genossen.

Für's Frühstück ist nix mehr übriggeblieben....


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Kräuterkorb-Binde-Workshop II am 23.9.2016

26/9/2016

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Bei herrlichem Wetter entstanden unterm Nussbaum wunderschöne Kunstwerke aus Zitronenmelisse, Schafgarbe, Oregano, Lavendel, Minze, Goldrute und Spiraea! Gratuliere, meine Lieben!!!
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Das Lehmofenprojekt kommt in die heiße Phase

17/9/2016

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Einige Tage nach Fertigstellung des Ofens hab ich das Türl mit einigen Mühen entfernt. Im Innenraum war es sehr dampfig, die Weiden haben bereits Wurzeln geschlagen.

Eine Hälfte des Innenraumes war leider etwas eingedrückt => der Weidenkorb war also nicht stabil genug.  Ich konnte aber, nach Entfernen der Weidenzweige, den Innenraum mithilfe eines Sägemessers nachträglich noch auf eine akzeptable Höhe vergrößern. Diese Seite mit dem niedrigeren Innenraum bringt sicher die bessere Oberhitze.
Und wieder einmal gilt: "Wer waß fia wos guat is..."

Da der Lehmofen unbedingt vor Regen geschützt werden muss, hab ich zwei Pfeiler aufgemauert (natürlich mit Lehmmörtel) und darauf hat Rudi ein begrünbares Holzpultdach errichtet. Schwager Pepi stand mental bei ;-)

Nach 6 Wochen Trocknungszeit machte der Ofen von außen einen recht trockenen Eindruck, innen jedoch war er noch immer feucht.

Um die Trocknung des Innenraumes zu beschleunigen hab ich mal ein kleines Feuer entfacht und werde diesen Prozess - vor der großen Beheizung -  noch ein paarmal wiederholen.


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Kräuterkorb-Binde-Workshop vom 17.8.16

18/8/2016

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Bei unserem ersten Kräuterkorb-Binde-Workshop entstanden wunderschöne, individuelle und herrlich duftende Körberl. Ihr wart super, meine Damen!!!
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Vielen Dank an die fleißigen Kräuterbuschen-BinderInnen!!!

10/8/2016

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Am 10.8.2016 haben wir gemeinsam eine Vielzahl an wunderbar duftenden Kräuterbuschen für die in Schöngrabern erstmals stattfindende Kräuterweihe gebunden. Vielen Dank an alle Helfer - es war eine super Aktion
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Mein Lehmofen

5/8/2016

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Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun! J.W.Goethe

Genau. Also hab ich meine langjährige Lehmofen-Vision nun endlich in die Tat umgesetzt. Nachstehend der Tathergang:

Tag 1: Grube 1x1m ausheben und begradigen


Tag 2: Grube mit Ziegelsteinen auslegen und die erste Mischung anrühren aus Lehm, Stroh und Wasser => gut durchkneten => super Gatsch!



Manu kommt vorbei, ist von dem Projekt begeistert ("Des is jo a Waunsinn, Susi!") und hilft spontan mit - Danke Manu!!!

Mischung über Nacht in der Kellerröhe "ziehen" lassen.




Tag 3:
Bodenplatte des Ofens mit der Lehmmischung  planieren.







Und Oberfläche glätten mit einer Dopplerflasche (anno 1970 oder so - Originalfund aus der Kellerröhre).





Bodenplatte ist fertig.






Tag 4: Weidenkorb flechten, der die Innenmaße des zukünftigen Ofens vorgibt. Meinen Hobby-Meistertischler Rudi bitten, um ein ein Ofentürl ca. 37x19cm - wird promt und formschön erledigt - danke Rudi, du bist ein Schatz!



Tag 5: Weidenkorb und Türl mit nassem Zeitungspapier umhüllen, um eine glattere Innenfläche zu erhalten.

Dann geht's richtig los! Lehmmischung (immer vom Vortag) gleichmäßig rund um den Weidenkorb modellieren. Die Wandstärke soll ca. 12-15 cm betragen.


Ein Selfie zwischendurch: Manu/Lehmofen-Baby/Susi



Tag 6: Weiter gehts mit dem Modellieren - der Ofen nimmt Formen an.


Tag 7: Die Vollendung. Auftragen der letzten Lehmschicht, glätten und verzieren => fertig ist das Prachtstück!!!

Nun ist Geduld angesagt: vor der ersten Beheizung muss der Ofen austrocknen.


Fazit: Super Projekt - kann ich nur zur Nachahmung empfehlen!
Arbeitsstunden gesamt: ca. 20h
Kosten: 0 EUR
Spaß: jede Menge!!!

Bericht über die ersten Beheizungen folgen...


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Kräuterbuschen binden am 10.8.2016 für die Kräuterweihe

3/8/2016

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Heuer findet in unserer schönen Schöngrabener Kirche zu Maria Himmelfahrt am 15.8.2016 um 10 Uhr erstmals eine Kräuterweihe statt.
 
Find ich super – denn Kräuter sind ja wahre Wundergewächse mit sovielen unterschiedlichen Düften, Geschmäckern und Heilwirkungen - und die gehören wahrlich geehrt und aufgewertet!
 
Der Kräuterbuschen wird in den Tagen vor Maria Himmelfahrt gepflückt, da zu dieser Zeit der Reife- und  Wirkungsgrad der Kräuter sehr hoch ist und soll - geweiht und getrocknet aufbewahrt - Krankheiten und Unheil von Haus und Familie fernhalten.
 
Geeignete und gebräuchliche Kräuter für den Buschen (es sollen zumindest 7 verschiedene sein) sind z.B.: Königskerze (als Mittelstab), Alant, Johanniskraut, Wermut, Wegwarte, Schafgarbe, Beifuß, Rainfarn, Thymian, Salbei, Baldrian, Kamille, Ringelblumen, Getreidesorten….
 
Wer Lust hat, gemeinsam einen Kräuterbuschen zu binden, ist herzlich eingeladen, am Mittwoch den 10.8.2016 um 18 Uhr bei Susis Pflanzentausch einen Strauß (bzw. auch mehrere zum Verschenken an andere Kirchenbesucher) zu binden. Bei Schlechtwetter können wir das in meine Garage/Keller, Neugasse 18 verlegen. Bitte verschiedene Kräuter (auch zum Tauschen) und Gartenschere selbst mitnehmen. Bast und Spagat zum Binden ist vorhanden.
 
Freue mich auf dein Kommen!
 
PS: wär schön und festlich wenn viele in Tracht die Kräuterbuschen zur Kirche tragen….

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Körbe aus Kräutern selber binden

25/7/2016

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Aus Kräutern kannst du nicht nur herrliche Gerichte, Getränke und natürliche Heil- und Pflegemittel zaubern, sondern auch dekorative und duftende Körbe.
 
Habe als Erstlingswerk ein Körbchen aus Zitronenmelisse probiert, da diese heuer sehr üppig gewachsen ist.
 
Dafür die Zitronenmelissenstängel möglichst lang abschneiden und an einem schattigen Ort zum Trocknen aufhängen. Die getrocknete Melisse dann zu einem (etwa daumendicken) Strang bündeln, je nach Wunsch oval- oder kreisförmig aneinanderwickeln und mit einem passenden Faden aneinandernähen. Sollten die Kräuter zu trocken sein und leicht abbrechen, dann besprühe sie mit Wasser und warte ca. 30 Minuten bis sie wieder geschmeidiger sind. Der Kräuterstrang soll gleichmäßig dick sein und muss natürlich immer wieder verlängert werden (Kräuterstängel in die Mitte des Stranges nachschieben). Hat das Körbchen die gewünschte Form, vernähe die Abschlussreihe doppelt kreuzweise, damit die notwendige Stabilität erzielt wird, und schon ist das Körbchen fertig!
 
Für das Lavendelkörbchen – siehe Foto - hab ich gleich die frischen Stängel, ohne sie zuvor zu trocknen, verarbeitet.
 
Sehr schöne Beschäftigung für laue Sommerabende…

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Zitronenmelisse
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Lavendel
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Schafgarbe
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Mein haariger Freund Borretsch

14/7/2016

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Habe eine Vorliebe für ein- oder zweijährige Pflanzen, die sich immer wieder selbst aussäen und – Überraschung! – jedes Jahr den Standort wechseln. Neben Ringelblumen, Königskerzen, Nachtkerzen, Lichtnelken…. zählt auch der Borretsch zu diesen Lieblingen.
 
Mit seinen behaarten Blättern und Knospen ist er nicht nur schön anzusehen und anzugreifen, sondern auch eine Freude für deinen Gaumen.
 
Die dickfleischigen Blätter haben einen erfrischenden, gurkenähnlichen Geschmack und können roh für Salate und Aufstriche oder auch gedünstet oder gebraten zu diversen Gerichten beigefügt werden. Die Blüten schmecken süßlich, sind sehr dekorativ und eignen sich getrocknet auch für deine persönliche Teemischung.
 
Ableger gibt’s – eh schon wissen – beim Pflanzenausch…

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